TE –R

Die Szene zwingen, ihre Leerstellen preiszugeben.

Über die allusive Anhäufung im und durch den Raum, wird versucht, die Szene zu zwingen, ihre Leerstellen preiszugeben. Dieses ungreifbare und instabile Material behauptet sich als ein logisches Bild aus elektromagnetischen Wellen beziehungsweise Dichte- und Druckschwankungen. Durch die ständige Gefahr des In-Sich-Zusammenfallens eben dieses logischen Bildes eröffnet sich eine dramaturgische Abhängigkeit mit sich selbst, die in der Simulation ihren unauffindbaren Ursprung zu erahnen scheint. Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel.
 

Variables Kollektiv für künstlerische Arbeit. TE –R, gegründet von Louise Linsenbolz (DE/AT) und Thomas Wagensommerer (AT) in Wien, 2014. Auseinandersetzung mit der Verschränkung von Film, Video und Installation. Konzeption von Neudeutungen des erweiterten medialen Raums und seinen dramaturgischen Möglichkeiten. Erarbeitung originärer Überästhetisierung. Transformation und Nutzbarmachung von gefundenem Material und Entwicklung genuiner Strategien zur körperlicher Wirksamkeit.

Aufführungen / Screenings / Installationen (Auswahl):
​Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Tanzquartier Wien, Konzerthaus Wien, Festival Des Cinémas Différents Et Expérimentaux De Paris, Al Este de Lima, Shed 8 Bregenz, Palais Kabelwerk Wien, Radiokulturhaus Wien, Galerie Zimmermann Kratochwill Graz, Stadssschouwburg Sint-Niklaas, Wien Modern, etc.