Verwerfungslinien
für einen dritten Raum der Performance
Eine Forschungsarbeit von Jack Hauser mit Gästen:
The Glorious Weirdness of Art & Cosmic: LIVE (1. Beispiel)
The Glorious Weirdness of Art & Cosmic: LIVE (2. Beispiel)
Jack Hauser gestaltet seit 21 Jahren fiktionautische Interventionen und Situationen (Wohnung Miryam van Doren, DANCE AS A TOOL,...). Durch das Angebot von Pulp Science Fiction lässt Jack Hauser ein gemeinsames Feld der Erinnerung mit zahlreichen Bezügen entstehen, die einer Logik von Linien, Farben, Ähnlichkeiten und performativen Handlungen folgen. Aus dieser Erfahrung der elastischen Konstruktion von Sozialem, Autonomem, Zufälligem und Wiederholtem, eröffnen sich stets wieder Möglichkeiten von vielfältigen Bezügen zwischen Menschen und Materialien.
Der 3. Raum der performativen Kunst entsteht nicht als Behauptung, er entsteht als Verwerfungslinie der beiden geschichteten Kontinente BILDENDE KUNST & DARSTELLENDE KUNST. Beide Kontinente haben eine mannigfaltige Erfahrung mit ephemeren Materialien sowie figurativen oder formlichen Konkretisierungen. Nun bewegt das REALE diese beiden Kontinente zueinander. Die dadurch entstehende Verwerfungslinie lässt neue Landschaften erkennen.
In einer praktisch-theoretischen Auseinandersetzung lädt Jack Hauser im Jahr 2016 vier mal zum öffentlichen performativen Diskurs ein:
1. Beispiel 26.02.16, 20–24h
2. Beispiel 26.05.16, 10–14h
3. Beispiel 21.07.16, 22–02h
4. Beispiel 07. & 08.12.16, 10–22h
Thomas Ballhausen 1–4
David Ender 1–4
Nicole Haitzinger 1, 3 & 4
Sabina Holzer 1–4
Anita Kaya 1–4
Krassimira Kruschkova 4
Andreas Spiegl 1, 2 & 4
Marcus Steinweg 3
Anton Tichawa 1–4
Brigitte Wilfing 1–4