dieser raum mit seinem traum.
dieser traum ist ein raum.
und ist ein raum. der ist lang.
dieser raum, der ist lang. der ist sehr lang.
der wird immer länger.
vielleicht wird er auch größer und kleiner.
dieser raum ist wie ein tunnel.
ein tunnel wie ein turm.
turm und tunnel sind ähnlich.
in dieser ähnlichkeit von raum und traum begegne ich anderen menschen.
ich kenne diese menschen.
sie sind grau und blau und schwarz und bräunlich gekleidet.
diese menschen haben haare.
diese haare sind auch teil des traums. diese haare sind wie ein mantel.
diese haare, als teil des traum, sind wie fäden.
sind die fäden. sind die fäden, die sich weben vom kopf und von zwischen den beinen.
diese haare zwischen den beinen sind wie ein kopf.
es denkt zwischen den beinen genauso wie ein traum.
dieses denken zwischen den beinen ist wie ein traum.
dieses denken mit den haaren, das den raum verspinnt.
den traum verspielt mit seltsamen glitzern.
diese haare, die den raum spinnen.
diese haare, die den raum spinnen und ihn ausschneiden.
und aufkleben in sonnengelber farbe.
dieser raum, der wie in einem traum ausgeschnitten auf mich zukommt.
der auf mich zukommt mit seinem licht, seinem schatten und seiner dunkelheit mich einhüllt.
dieser raum mit seinem traum.
dieser raum mit seinem traum denkt zwischen den beinen.
denkt zwischen den beinen wie ein dunkles auge.
ein dunkles auge, das immer weiter geht.
das immer weitergeht und zu einem tunnel wird.
ein turm ist.
dieser raum ist wie ein traum, der auf mich zukommt.
mit all den menschen und ihren haaren.
ihren haaren zwischen den beinen, die mit mir mitdenken und diesen raum formen.
die fäden spinnen und bilder zeichnen und ausschneiden.
und vor sich hinhämmern. und hinstreichen.
dieser raum mit seinen streifen. in glitzernden farben.
im gelben sonnenlicht. in schwarzer dunkelheit ziehen diese streifen durch den raum.
diese streifen ziehen durch den raum wie ein traum.
es sind fluchtlinien. und diesen linien bin ich gefolgt.
wenn ich diesen fluchtlinien folge von diesem raum, der ist wie ein traum und den haaren zwischen den beinen.
mit den fäden, die denken. mit den bildern und den streifen, die angefangen haben mich einzufangen.
dann.
dieser raum ist wie ein traum und kommt auf mich zu mit all den menschen, die zu mir sprechen und mich ansehen,
ohne mich zu sehen, weil ich garnicht weiss, ob ich hier bin so wie ich bin.
wenn ich hier so wäre wie ich bin, dann wäre ich sicher eine andere in diesem traum.
längst bin ich eine andere geworden in diesem traum, der ist wie ein raum.
längst bin ich eine andere geworden.
längst werden wir nicht mehr die sein, die wir gewohnt sind zu sein.
schon immer sind wir anders gewesen, als wir dachten zu sein.
überhaupt ist das denken im verhältnis zum sein ein großes einerlei
oder zweierlei, oder mehrerlei.
eine mehrfaltige entfaltung in diesem traum.
in diesem raum.
in diesem traum, der wie ein raum auf mich zukommt.
und sich auffaltet und mich einsaugt.
zwischen seinen beinen mit seinen haaren und ihren blättern
in diesem herbstherzen, diesem glitzern.